Früherkennung
Parodontitis ist gekennzeichnet durch den Abbau vom Bindegewebe des Zahnhalteaparates sowie des angrenzenden Kieferknochens. Dieser Abbau von Bindewebe und Knochen wird durch ein von Bakterien produziertes Enzym, die "MatrixMetalloproteinase-8" ausgeführt. Noch bevor eine Parodontitis klinisch erkennbar wird, also noch bevor vertiefte Zahnfleischtaschen entstanden sind, ist dieses Enzym im Zahnfleischsulcus vorhanden, von wo es auch in den Speichel der Mundhöhle gelangt. Hier ist es mithilfe eines Speicheltestes, dem "aMMP-8 Test" nachweisbar. Dieser Test ermöglicht somit die Erkennung einer beginnenden Parodontits noch bevor die charakteristischen Schäden entstanden sind. Mit Hilfe einer solchen Früherkennung kann die Behandlung der Parodontis weit schonender erfolgen, als in einer späteren Phase und gleichzeitig können belibende Schäden, die bei einer fortgeschrittenen Parodontis unvermeidbar sind, verhindert werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter www.dentognostics.de.