Amalgam
Die Auswirkungen von Amalgamfüllungen auf den Organismus sind seit langen Jahren umstritten. Bereits seit einigen Jahren dürfen bei Schwangeren in Deutschland keine neuen Amalgamfüllungen mehr gelegt werden, da es vor allem in den ersten 24 Stunden zu einer erhöhten Quecksilberfreisetzung kommt, die eine Einlagerung des Quecksilbers in den Organismus des ungeborenen Kindes zur Folge hat. Ähnliches kann bei der Entfernung großer, alter Amalgamfüllungen während der Schwangerschaft passieren. Neuere australische Untersuchungen kamen darüber hinaus zu dem Ergebnis, daß die Quecksilberbelastung durch alte Amalgamfüllungen Unfruchtbarkeit auslösen kann.